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SPD kürt Dr. Carola Merk-Rudolph zur Landtagskandidatin. Markus Schmid wird ihr Zweitkandidat.

Veröffentlicht am 13.09.2020 in Kreisverband

In einer denkwürdigen Nominierungsversammlung für die im März kommenden Jahres stattfindende Landtagswahl wählten die SPD-Mitglieder des Wahlkreises Aalen Dr. Carola Merk-Rudolf  (Bopfingen) nach 2016 mit 95,4 % Ja-Stimmen erneut zu ihrer Landtagskandidatin. Im Rennen um die Zweitkandidatur zwischen Markus Schmid (Westhausen) und Helmut Gentner (Dewangen) hatte am Ende Markus Schmid die Nase vorn.

 

Dr. Carola Merk-Rudolph kandidiert erneut für den Landtag

Denkwürdig war diese Nominierungsversammlung, weil sie wegen der erforderlichen Einhaltung der Corona-Regeln in der Mögglinger Mackilohalle im Anschluss an die Wahlversammlung des Nachbarwahlkreises Schwäbisch Gmünd und damit erstmals außerhalb des eigentlichen Wahlkreisgebietes stattfand. Denkwürdig aber auch wegen des ergreifenden Redebeitrags von Alfred Geisel (89), der es sich nicht nehmen lies einen flammenden Apell an die Versammlung zu richten. Die SPD müsse jetzt kämpfen, um endlich wieder einen Aalener SPD-Abgeordneten ins Stuttgarter Parlament zu entsenden. Konkurrenz belebe nun mal das Geschäft. Man erlebe derzeit, wie sich nach 10 Jahren mit nur einem Abgeordneten leider politische Behäbigkeit breit mache.

Dr. Carola Merk-Rudolph ging in ihrer engagierten Bewerbungsrede auf wichtige Ziele ein, die sie anstrebt. Wichtig sei ihr der Dreiklang aus sozialer Sicherheit, wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit und ökologischer Verantwortung.

Hart ins Gericht ging sie mit der Bildungspolitik der gegenwärtigen Landesregierung. Schlusslicht sei Baden-Württemberg bei der Ganztages-Infrastruktur, es gäbe immer noch keine gebührenfreien Kitas, es fehlten Lehrer, die Digitalisierung an den Schulen hinke hinterher. Dies alles gehe zu Lasten der Schüler und der Eltern. Sie wolle dafür sorgen, dass das Credo der SPD „Aufstieg durch Bildung“ wieder Wirklichkeit werde.

Im Gesundheitswesen habe sich das Land aus der Verantwortung für die Kliniken zurückgezogen. Hier müsse es aber um die Sicherstellung der Daseinsfürsorge gehen. Die Zeit der Privatisierungen in diesem Bereich müsse endgültig vorbei sein.

Vehement setzte sich Dr. Carola Merk-Rudolph auch für die Interessen der Jugend ein. Sie wolle, dass das Wahlalter auch bei Land- und Bundestagswahlen wie bei den Kommunalwahlen auf 16 Jahre herabgesetzt wird. Ganz im Vordergrund müsse aber eine Klimapolitik stehen, die wirksam ist.

„Wir sind nur als solidarische Gesellschaft in der Lage, die zunehmende soziale Spaltung und die massiven Umbrüche in der Arbeitswelt zu bewältigen“, sagte Dr. Carola Merk-Rudolph. Dafür stehe sie. Dafür brauche es wieder die SPD in der Landesregierung, damit das Land wieder besser regiert werde.

 

Bäckermeister Markus Schmid aus Westhausen tritt als Ersatzbewerber im Wahlkreis Aalen für die SPD an.

In einer herzerfrischenden Bewerbungsrede für die Zweitkandidatur stellte Markus Schmid die Abschaffung der Kita-Gebühren und den Einsatz für bezahlbaren Wohnraum in den Mittelpunkt. Helmut Gentner setzte sich in seiner Bewerbungsrede vor allem dafür ein, das Ehrenamt Wert zu schätzen und die Lasten der Krise gerecht zu verteilen.  

In ihrem Schlusswort rief die Landtagskandidatin der SPD, Dr. Carola Merk-Rudolph, alle Mitglieder dazu auf, sich gemeinsam im Wahlkampf zu engagieren und die Bürgerinnen und Bürger von den besseren Konzepten der SPD zu überzeugen.

 

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Leni Breymaier MdB

SPD-Bundestagsabgeortnete für den
Wahlkreis Aalen – Heidenheim

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